Samstag Vormittag ist die Innenstadt von Flensburg normalerweise kaum betretbar. Als gäbe es nur diesen einen Tag zum Einkaufen. Nun herrscht lähmende Ruhe hinter den geschlossenen Glastüren der Geschäfte.

Die ersten Läden geben schon auf. Wer eh schon mit hohen Mieten kämpft, hat weniger Möglichkeiten, auf die Krise zu reagieren

Die Restaurants sind geschlossen, die Stühle sind hochgestellt. Das gesamte öffentliche Leben ist abgeschaltet und findet nur noch im kleinsten Kreis hinter verschlossenen Türen statt.

Reihenweise schliessen die Läden in der Innenstadt von Flensburg. Die Hoffnung, daß dies nur vorübergehend geschieht teilen vermutlich alle.

Die Abwesenheit der Menschen in der Innenstadt von Flensburg ist gespenstisch. An einem der ersten sonnigen Tage im Jahr, wäre der Nordermarkt normalerweise voll von Menschen.

Klopapier wird zu Beginn der Corona-Pandemie ein begehrtes Produkt. Völlig unverständlich bleibt, wie es zu dieser Überhöhung kommt. Es scheint ein deutsches Phänomen zu sein. In Frankreich wurden stattdessen Rotwein und Kondome knapp.